„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann“
Francis Picabia 1879 -1953
Ich experimentiere gerne. In den seltensten Fällen wird man daher meine Bilder auf gewöhnlichen Leinwänden finden. Ich finde es spannend aus Gegenständen aus meinem Alltag Bilder zu kreieren und ihnen dadurch eine besondere Ausstrahlung zu verleihen. Für meine Malerei verwende ich zum Beispiel alte Bau-Schaltafeln oder Holzschranktüren.
Ein anderer von mir geliebter Malgrund sind alte Kaffeesäcke. Auf Holzrahmen gespannt bearbeite ich sie mit Gipsmörtel. Dies verändert den Untergrund so, dass ich meinen Bildern Teilweise einen dreidimensionale Wirkung geben kann.
Für meine Skulpturen arbeite ich mit vielen unterschiedlichen Materialien wie Holz, Sackleinen, Draht, Metall und Gipsmörtel und Farbe. Meine Skulpturen entstehen spontan und stellen eine Verarbeitung meiner Gedanken dar.
Ich bin immer wieder auf der Suche, Kunst mit Gebrauchsgegenständen zu vereinen. So kam mir die Idee meiner Kunstschatullen.
Die aus Pappmaschee bestehenden Dosen bearbeite ich mit einer selbsttrocknenden Keramikpaste und bemale sie anschließend mit Acryl. Hier lasse ich mich entweder auf abstrakte, zufällig entstehenden Formen oder auf reelle Darstellungen in eigener Interpretation ein, wie z. B. Blumenblüten. Auch für meine Skulpturen nehme ich gerne eine Pappmascheedose als Sockel.