Wir, Liane Hellmund und Kerstin Thieler, haben 2009 begonnen, eine hochinnovative Plattform – ein virtuelles Kunsthaus – aufzubauen. So etwas gab es damals noch nicht. Daher bewarben wir uns auch für das Förderprogramm „Innovationsmanagement“ und hatten Erfolg.
Neben unseren Hauptberufen, Liane Hellmund ist selbstständige Dipl.-Designerin (https://lianehellmund.de), Kerstin Thieler ist Wirtschaftsinformatikerin und seit 2002 Geschäftsführerin der Internetagentur double or nothing (double or nothing GmbH, https://doubleornothing.de), haben wir über 13 Jahre in insgesamt vier ARTRIKAT-Versionen und einem schier unglaublichen Engagement und Herzblut diese Plattform betrieben.
Wir haben so viele tolle und begabte Künstler kennengelernt und mit ihnen zusammen ARTRIKAT immer mehr verbessert. In der letzten Version ARTRIKAT 4.0 sind wir den Weg der Internationalisierung gegangen und es gab auch eine englischsprachige Version von ARTRIKAT.
Wie bei so vielen Unternehmen und auch Künstlern hat uns die Covid-Pandemie in vielerlei Hinsicht gebeutelt. Auch die überbordende Bürokratie und steigende Kosten waren ein Entscheidungsgrund, dieses wundervolle Projekt Ende 2022 einzustellen.
ARTRIKAT ist gewissermaßen nun ein „Kunstdenkmal“. Die Plattform wird immer noch technisch aktuell gehalten und ist somit gerne bereit, in neue Hände überzugehen. Denn wir glauben immer noch daran, dass Kunst die Welt verbessert oder sie vielleicht sogar rettet.
Wenn Sie Interesse an der Plattform haben, dürfen Sie uns gerne schreiben. >> Zur Kontaktseite
Die drei Menschen hinter ARTRIKAT begegneten sich zu verschiedenen Zeiten an unterschiedlichen Orten.
Kerstin Thieler und Liane Hellmund begegneten sich 2007 das erste Mal bei einem Seminar und begannen schon bald darauf, in verschiedenen Webprojekten zusammenzuarbeiten. Die gemeinsame Liebe zur Bildenden Kunst war die Basis und der Startpunkt des Kunstportal-Projektes in 2009. Das zunächst noch namenlose Projekt erhielt aufgrund der Verwendung neuartiger Internet-Technologien Fördergelder des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi, Programm: Innovationsmanagement) und wurde thematisch in zwei mit „Sehr gut“ und Auszeichnung bewerteten Bachelorarbeiten der Hochschule Hannover Fakultät III – Medien, Information und Design, Prof. Dr. Thomas J. Schult, behandelt (Link zu den Bachelorarbeiten).
Mitten in diesem besonderen, von der weltweiten Corona-Pandemie dominierten Jahr wurde im Juni 2020 ARTRIKAT® 4.0 veröffentlicht. Der Systemkern von ARTRIKAT wurde völlig neu entwickelt. Wir haben die Anregungen der KünstlerInnen aufgenommen und auch den internen Bereich komplett überarbeitet, so dass die Einpflegung und Verwaltung der Kunstwerke noch einfacher und intuitiver ist.
Und: ARTRIKAT goes international! Für viele Seiten gibt es nun eine englische Version und auch unsere KünstlerInnen können ihre Kunstwerke in englischer Sprache präsentieren.
Am 01.01.2010 wurde ARTRIKAT 1.0 veröffentlicht.
Im Rahmen einer Veranstaltung der Wirtschaftsförderung des Landkreises Schaumburg im Jahr 2010 war ARTRIKAT mit einem Stand vertreten. Hier lernte Kerstin Thieler den ehemaligen TOP-Manager Michael R. Fuchs kennen. 2011 trat der Kunstliebhaber und Marketing-Spezialist als Dritter im Bunde in das noch junge Unternehmen ein.
ARTRIKAT nahm weiter Fahrt auf. In 2012 wurde unter Federführung von Michael Fuchs eine Kooperation mit der Kunsthochschule Osnabrück geschlossen. Seitdem präsentiert ARTRIKAT jedes Jahr die Nominierten und Preisträger des Piepenbrock Kunstförderpreises der Kunsthochschule Osnabrück (kurz: PKFP). Die Kunsthochschule unterstützt ARTRIKAT beratend in Bezug auf die Qualitätsausrichtung der ausstellenden Künstlerinnen und Künstler.
Am 06.06.2013 wurde ARTRIKAT 2.0 veröffentlicht.
Während ARTRIKAT 1.0 auf dem System Typo3 fußte, wurde ARTRIKAT 2.0 mit dem System WordPress technisch völlig neu entwickelt und erhielt auch ein sanftes Redesign. Mit ARTRIKAT 2.0 wurde für Künstlerinnen und Künstler erstmalig die Möglichkeit geschaffen, ihre Kunstwerke, Vitae und Ausstellungen selbst einzustellen und zu pflegen. Ferner wurde ein interaktiver Ausstellungssaal für die Werke der Nominierten und Preisträger des PKFP entwickelt. Auch dem immer mehr im Fokus stehenden Thema „Datensicherheit“ wurde mit zahlreichen flankierenden Maßnahmen Rechnung getragen.
Mit der Veröffentlichung von ARTRIKAT 3.0 im Oktober 2017 wird ein weiterer Meilenstein in der Geschichte ARTRIKATS eingeläutet. Alle Mitglieder profitieren von einer wesentlich intuitiveren und schnelleren Bedienung in einer optisch völlig neu entwickelten Oberfläche.
Die Projektleitung hatte Kerstin Thieler inne. Das Redesign stammt von Dipl.-Des. Liane Hellmund. Die komplette Funktionalität des Werkkataloges inklusive diverser unterschiedlicher Sichten sowie sämtlicher interaktiver Editierungsmöglichkeiten für Mitglieder wurden exklusiv für ARTRIKAT geplant und individuell entwickelt. Herr Rouven Groppe hat im Rahmen eines Praktikums und anschließender Einstellung als Webdeveloper das Kernstück von ARTRIKAT maßgeblich geplant und entwickelt.
ARTRIKAT ist DAS virtuelle Kunsthaus im Internet für qualitativ hochwertige zeitgenössische Kunst.
Das Trio von ARTRIKAT hat sich auf die Fahnen geschrieben, Kunst im Internet auf eine besondere Art und Weise erfahrbar zu machen und Künstlerinnen und Künstler bei der erfolgreichen Vermarktung ihrer Kunst zu unterstützen.
Die Präsentation im Internet nimmt für Künstler und Sammler eine immer größere Bedeutung ein. Wo sonst können sich zu jeder Tageszeit Käufer und Verkäufer treffen?
Mit unserem Portal ermöglichen wir es Kunstschaffenden unterschiedlicher Genres ihre Kunstwerke in einem repräsentativen, technisch innovativen Rahmen auszustellen und zum Verkauf anzubieten. Dabei verstehen wir uns als unterstützendes Angebot und Ergänzung zur überaus wichtigen realen Begegnung mit Kunst in Ausstellungen und Museen.
Unser Ziel ist die Präsentation hochwertiger zeitgenössischer Kunst. Der Kunstverkauf erfolgt direkt über die Künstler. ARTRIKAT ist lediglich Mittler und repräsentativer Treffpunkt von Kunstliebhabern und Kunstschaffenden.
Kerstin Thieler studierte von 1993 bis 2001 Informatik und machte sich 2002 mit ihrer eigenen Agentur „double or nothing“ selbstständig. Zu ihren Kunden zählen Unternehmen im In- und Ausland, für die sie moderne Internetseiten und effiziente Shop-Lösungen realisiert sowie zusammen mit hochkarätigen Partnern Online-Marketing-Strategien entwickelt und umsetzt. Seit dem 01.03.2021 wird die erfolgreiche Internetagentur als double or nothing GmbH weitergeführt.
Kerstin Thieler ist Initiatorin und Projektleiterin von ARTRIKAT. Als Informatikerin ist sie verantwortlich für alle technischen Belange und die Weiterentwicklung des Kunstportals.
Darüber hinaus ist sie auch redaktionell in allen Bereichen des Portals tätig. Das Schreiben, als auch die Musik und soziales Engagement sind ihre privaten Entspannungs- und Kraftquellen und Ausgleich zu den täglichen Herausforderungen in ihrer Agentur.
Als Mitglied im weltweit vertretenen Unternehmernetzwerk BNI – Business Network international, Unternehmerteam WESERBOGEN – Minden unterhält sie viele Geschäftskontakte und lebt das Kernmotto: „Wer gibt, gewinnt!“ Letzteres ist auch der Motor für ihr Herzensprojekt ARTRIKAT.
Liane Hellmund ist verantwortlich für alle gestalterischen Belange rund um das Kunstportal ARTRIKAT. Die Idee, Künstlerinnen und Künstler bei der Vermarktung ihrer Kunst zu unterstützen, hat sie sofort begeistert.
Neben ihrer Arbeit interessiert sie sich für Kunst, Kultur und soziale Projekte. Sie engagiert sich seit 2010 als Mitbegründerin für das Kunstportal ARTRIKAT und verantwortet auch den Bereich Kundenservice.
Von 1985 bis 1989 studierte sie in Berlin. Als Diplom Designerin mit langjähriger Berufserfahrung hat sie ein untrügliches Gespür für die Trends unserer Zeit. Dabei ist Design für sie kein Selbstzweck, sondern erfüllt immer auch eine Funktion.